09 April 2010

warten....warten......warten.....


warten.....warten....warten....

die Uhr tickt nicht, die Zeit vergeht nicht,
in Afrika wartet man, dass die Hitze nachlässt,
auf den Regen, dass  nach der Nacht die Sonne aufgeht,
auf den Ruf des Muhezin, man wartet auf das Gebet,
auf den Hunger, auf das Essen,
man wartet auf Strom, auf Wasser, auf die Früchte,
auf das Schlagen der Trommeln, auf den Mond,
auf den Schlaf, auf die Träume.
Warten auf dem Amt, stundenlang, warten auf die zuständige Person,
die nicht erscheint, oder nicht anwesend ist,
man verbringt sehr viel Zeit mit Warten.
Auf den Tod wartet man nicht, der kommt wenn es Zeit ist.
An Zeit mangelt es nie, das Einzige, was im Überfluss vorhanden ist.
   
    

jamais....


Jamais......

Jamais on te donne tous
Que tu besoin
Le jour tu ne demandes pas non plus
le respect, l’amour, la vérité
La vie sera vide sans espice
Ne gaspe pas le temps trouver tous    
Il n’y pas des réponses





06 April 2010

Neuigkeiten aus Afrika

Neuigkeiten aus meinem Viertel


Der alte Dorfchef Sawali lebt nicht mehr.
Diabetes hatte er, sagt man.
der Bruder von Abou durch einen tragischen Unfall,
4 Kinder und eine Ehefrau warten darauf von Abou
betreut zu werden. Tradition, er hat selbst 4 Kinder mit Guinée.
Fathou und Abdoulaye haben sich nach einigen Jahren getrennt,
sie hat ihn rausgeschmissen, da er eine 2. Frau haben wollte.
Flipp, der Franzose gegenüber, will anscheinend sein Anwesen
verkaufen, hatte die letzten Jahre nicht mehr vermietet.
Der Nachbar auf der rechten Seite ( auch Franzose) ist nicht fit.
recht verwahrlost sieht es da aus. Mammadou, der Gärtner hat
mir das erzählt.
Auf der linken Seite, die Besitzer sind wohl vor meiner Ankunft
abgereist.
Vorne an der Mauer hatte N’Daye Ärger mit Abou, da er den Garten
nicht gepflegt hat, die trockenen Blätter, über die Mauer geweht wurden.
Dafür wurde mein Garten zur Müllhalde. Jetzt haben die nicht nur Tauben,
auch noch jede Menge Hühner. Kein angenehmer Geruch bei der Hitze.
Aber es gibt in den Hütten angenehmere Mieter, keine Stundenmädchen
Mehr.
Neben Flipp, zur Straßenseite ein wunderschön modernes Gebäude,
es gehöre einem reichen Senegalesen. Schön beleuchtet am Abend,
wenn Strom vorhanden, noch nicht vermietet.
Die Leute im Dorf dürfen ihren Müll jetzt nicht mehr verbrennen.
Das Rotlichtviertel verbannt, dadurch weniger Lärm und Streitereien.
Das Eukalyptuswäldchen, ein Schandfleck, direkt am Eingang zu unserem
Viertel, Müllhalde, Taxifahrer lungern herum, Blechbuden, nicht sehr
Einladend.
Die Taliban-Schüler mit ihren Blechdosen, die Kinder betteln nicht
mehr so aufdringlich.
Die ganzen Aktivitäten haben sich auf die andere Seite von Saly verlagert.
Nur ab und zu sieht man europäische Touristen , die „toubabs“ oder die
hier lebenden “ Weißen“ zu Fuß gehen. Meistens rauschen sie mit Autos
oder Motorrädern hier durch.

08 Februar 2010

Trommeln

Der Klang der Trommeln geistern durch meine 
winterlichen Nächte schon
lockt die Sonne hinter Nebelschwaden
der Geruch der afrikanischen Erde
zieht durch meine Träume
das sanfte Rauschen der Palmblätter
trägt mich in magische Höhen


 

23 Januar 2010

Saharawind

Saharawind
leises Flüstern, ein Hauch aus der Savanne
zartes Streicheln der Haut
Gesänge verfangen sich 
rauhe dunkle Töne rhythmisch 
traumverwoben 
am Abend der Geruch des Meeres
............................... 


08 Januar 2010

anna.....

entre les pirogues des pêcheurs une voix jeune
les memoires jêtent par les vagues avant notre pieds
le vent prend retour surface de l'ocean
la sourrire belle
porte derriére les baraques de bois
le passé la présence une nouveau melange
trésore des bijoux des histoires des jours des annés
disparâitent aux sculptures d'art
conserver par la chaleur
cherche les traces dans le sable
pas non plûs le visage de l'enfance
une regard étrange l'embrasse innocé
la future sera trés trés loin......

anna......anna

between the fisher boats a young voice in the air
the waves wash the memories back to the shore
the wind pushes them out into the sea again
the laughter  towards me
carry into the wooden booth
the past the presence mixed up in this time
the treasures stories days years are lying in front
disappear into the pieces made of wood
stored by the heat
searching roots in the sand
faceless the youth of the child
a misty look drugged in the morning
lost childhood future far away on the sea

 hello  looking forward up mentioned blog - you can translate with google - so it is easy to read and do not write twice - thank you for fol...